„Guten Tag, Tod mein Name. Der Tod.“
„Hallo,
Herr Tod. Tut mir leid, außer mir ist niemand da.“ Das Kind hatte nur den
blonden Lockenkopf zur Tür heraus gesteckt und lächelte den Tod an.
Der
Tod kratzte sich beklommen am Kopf. Irgendwie war ihm unwohl und dem Kind fiel
das auf. „Geht es Ihnen nicht gut? Möchten Sie vielleicht reinkommen und ein
Glas Wasser trinken?“
„Ein
Schnaps wäre mir lieber“, sagte der Tod, stampfte sich den Schnee von den
Schuhen und trat ein. Erstmal trat er ein, in das weihnachtlich geschmückte Haus.
Wohlige Wärme empfing ihn im Eingangsbereich. Ein Hauch von Zimt stieg ihm in
die Nase und der Duft von frischem Tannengrün.
Mit
hängendem Kopf folgte der Tod dem Kind in die Küche.
„Setzen
Sie sich doch, Herr Tod. Sie sehen ein wenig blass aus. Wieso, um Himmels
willen, sind sie so früh an Heiligabend schon unterwegs?“
Der
Tod setzte sich an den Küchentisch und blinzelte vorsichtig rüber zu dem Kind,
was ihm gerade ein Glas Wasser einschenkte.
„Mit
Himmel liegst du schon ganz richtig. Weißt du, ich bin wegen Dir hier und
leider spielt der Himmel in der Sache eine große Rolle.“
„Und
warum gucken Sie dann so traurig?“ Das Kind setzte sich neben den Tod.
„Heute
ist wieder so ein Tag, wo ich meinen Job nicht leiden kann. Da würde ich am liebsten
hinschmeißen ...
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"Guten Tag, Tod mein Name. Der Tod." Und bestellen kann man es, versandkostenfrei innerhalb Deutschland, hier: http://www.piepmatz-verlag.de/shop/guten-tag-tod-mein-name-der-tod/
Viel Spaß beim Lesen!
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