Freitag, 17. Februar 2012

Teil 4 - Der Sensenmann hat Aschermittwoch

„Guten Tag. Tod mein Name. Der Tod.“
„Ach, sie auch? Mein Kostüm ist aber deutlich besser.“ Der Mann im schwarzen langen Umhang hielt dem Tod seine Sense entgegen und lachte triumphierend. „Ich gehe als der Sensenmann. Helau!“ Der Sensenmann öffnete die Tür zu der kleinen Eckkneipe und hielt sie auf. Der Tod trat ein, also er trat erst einmal ein, in die kleine Kneipe.
Der Tod nickte dem Sensenmann anerkennend zu. „Toller Umhang. So einen habe ich das letzte Mal getragen, als ich damals diesen französischen Unsympathen holen sollte. Wie hieß der noch? Der würde hier heute auch nicht auffallen.“ Während der Tod so überlegte, wen er meinte, schaute der verkleidete Sensenmann erst verwirrt. Plötzlich lachte er aber los, als habe er den Witz verstanden. „Jau, ich weiß. Du meinst diesen Dingens. Ja, wirklich unsympathischer Typ, dieser Dingens.“ Grinsend zwinkerte der Sensenmann dem Tod zu. „Du bis echt n´ Lustigen, komm mit an die Theke, wir trinken einen. Was trinkst du?“ ...

Mehr vom Tod gibt es  in einem Buch: http://www.piepmatz-verlag.de/shop/guten-tag-tod-mein-name-der-tod/


 

Freitag, 10. Februar 2012

Teil 3 - Der Psychiater


„Guten Tag. Tod mein Name. Der Tod.“
„Guten Tag Herr Tod. Haben Sie einen Termin?“ Dr. Voss hatte die Türe seiner Psychiater-Praxis geöffnet, obwohl er noch keinen Patienten erwartet hatte.
„Nein, ich komme spontan zu Ihnen. Es dauert auch nicht lange.“
„Dann kommen Sie herein, sollte es doch länger dauern, müssten wir aber einen Termin vereinbaren.“
Der Tod trat ein, also er trat erst einmal hinein, in die Praxis. Er ging an Dr. Voss vorbei und weiter in das kleine gemütliche Behandlungszimmer, auf das Dr. Voss gezeigt hatte. „Bitte nehmen Sie auf der Couch Platz, Herr Tod. Machen Sie es sich bequem. Entspannen Sie sich.“
Der Tod schaute etwas überrascht, tat aber was Dr. Voss von ihm verlangte. Er öffnete sein Jackett, setzte sich auf die Couch und lehnte sich zurück. Gespannt sah er den Doktor an, der sich auf einen Sessel direkt neben ihn gesetzt hatte. Auf seinen Schoß hatte der Doktor einen Block und einen Kugelschreiber platziert. „Was führt Sie zu mir, Herr Tod?“
„Mein Job.“...

Diese Geschichte ist natürlich auch im nagelneuen Buch "Guten Tag, Tod mein Name. Der Tod." Also weiterlesen! ;-)
http://www.piepmatz-verlag.de/shop/guten-tag-tod-mein-name-der-tod/


Teil 2 - Der Junge Online-Zocker

„Guten Tag. Tod mein Name. Der Tod.“
„Au, das ist gerade ganz schlecht. Ich bin gerade in einer Ini!“ Der junge Mann wollte die Tür schon wieder schließen, doch der Tod hielt ihn auf. „Sie sind in einer was?“
„Ich bin in einer Instanz, Alter.“  Jetzt wurde er ungeduldig.
Der Tod verstand aber immer noch nicht ganz: „Was für ein Tanz?“
„Och Menno, dann kommen Sie halt kurz rein. Ich muss weiter machen. Der Heiler, den wir dabei haben, ist ein absoluter Noob.“ Der junge Mann öffnete die Tür und der Tod trat ein. Also er trat ein in die Wohnung und folgte dem jungen Mann in sein Zimmer. Denn dieser ging zielstrebig an seinen Schreibtisch, setzte sich und zog einen Kopfhörer auf, an dem auch ein Mikrofon befestigt war. „Re!“
Der Tod schaute den jungen Mann an. „Wie bitte?“
„Was? Ach so! Ich habe mich zurück gemeldet bei meinen Kumpels.“
Suchend schaute sich der Tod im Zimmer um. „Kumpels? Außer uns beide ist hier doch gar keiner.“
„Meine Kumpels hier online.“ Der junge Mann zeigte auf seinen Monitor. „Ich spiele ein Online-Rollen-Spiel.“ ...

Den Rest der Geschichte gibt es im Buch: http://www.piepmatz-verlag.de/shop/guten-tag-tod-mein-name-der-tod/


 

Teil 1 - Herr Schumann


„Guten Tag! Tod mein Name. Der Tod.“
Verwirrt schaute Horst Schumann den Mann an, der da vor seiner Tür stand. Der Mann trug einen weiten Umhang und hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Herr Schumann blinzelte verwirrt und schloss die Türe. Doch der Tod hatte damit gerechnet und stellte einen Fuß zwischen Zarge und Tür.
Horst Schumann war nun wütend. „Sind Sie noch ganz bei Trost? Verschwinden Sie oder rufe die Polizei.“ Der Tod blieb ganz entspannt, als sei er Reaktionen dieser Art gewohnt.
„Ich kann ja verstehen, wenn Sie jetzt wütend sind. Kein Mensch stirbt gerne, und schon gar nicht so plötzlichen, wissen Sie? Darf ich bitte kurz reinkommen und wir besprechen das in Ruhe.“ Der Tod legte Herrn Schumann eine Hand auf den Arm und Herr Schumann schien zu begreifen, denn er öffnete die Tür und der Tod trat ein. Also er trat erst einmal hinein in die Wohnung, vorbei am staunenden Horst Schumann.
Der Tod lüftete seine Kauze und zog seinen Mantel aus. Zum Vorschein kam ein älterer, grauhaariger Herr im hellbeigen Anzug ...




Leser und Fans