„Guten Tag! Tod mein Name. Der Tod.“
Verwirrt schaute Horst Schumann den Mann an, der da vor
seiner Tür stand. Der Mann trug einen weiten Umhang und hatte die Kapuze tief ins
Gesicht gezogen. Herr Schumann blinzelte verwirrt und schloss die Türe. Doch
der Tod hatte damit gerechnet und stellte einen Fuß zwischen Zarge und Tür.
Horst Schumann war nun wütend. „Sind Sie noch ganz bei
Trost? Verschwinden Sie oder rufe die Polizei.“ Der Tod blieb ganz entspannt,
als sei er Reaktionen dieser Art gewohnt.
„Ich kann ja verstehen, wenn Sie jetzt wütend sind. Kein
Mensch stirbt gerne, und schon gar nicht so plötzlichen, wissen Sie? Darf ich
bitte kurz reinkommen und wir besprechen das in Ruhe.“ Der Tod legte Herrn
Schumann eine Hand auf den Arm und Herr Schumann schien zu begreifen, denn er
öffnete die Tür und der Tod trat ein. Also er trat erst einmal hinein in die
Wohnung, vorbei am staunenden Horst Schumann.
Der Tod lüftete seine Kauze und zog seinen Mantel aus.
Zum Vorschein kam ein älterer, grauhaariger Herr im hellbeigen Anzug ...
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