Sonntag, 18. März 2012

Teil 7 - Waschen, Schneiden, ...


„Guten Tag. Tod mein Name. Der Tod.“
„Wir haben schon geschlooossen!“ Die Stimme kam aus dem Hinterzimmer, des mondänen Friseurladens. Der Tod blieb in der Tür stehen und rührte sich nicht. „Entschuldigung, es dauert auch nicht lange, geht ganz schnell.“
Ein Stöhnen war aus dem Hinterzimmer zuhören und dann erschien ein dürrer Herr. Er blies noch schnell den Zigarettenqualm zurück in den Raum, aus dem er gekommen war und musterte den Tod kritisch. „Nicht lange dauern? Sie wollen mich wohl zum Narren halten? Sie haben wohl keinen Spiegel zuhause?“ Der hagere Friseur, der ganz in schwarz gekleidet war, sprach als hätte er in eine Zitrone gebissen. Seine Stimme klang außerdem sehr nasal.
Verlegen strich sich der Tod mit der Hand durch sein grau meliertes Haar. Der Friseur setzte sich seine kleine schwarze Lesebrille auf und kam dem Tod sehr nah. „Und Ihre Augenbraue da …“
„Was ist damit?“ Der Tod strich mit dem Zeigefinger erst rechts und dann links über die Brauen. 
„Sie haben nur eine!“ ...

Neugierig? Wie geht es weiter mit der Monobraue? Auch diese Geschichte findet man im Buch:
http://www.piepmatz-verlag.de/shop/guten-tag-tod-mein-name-der-tod/


 

1 Kommentar:

  1. Super, echt lesenswert diese lustige kleine Geschichte. Weiter so, dann ist bald ein Buch komplett.

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Leser und Fans